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Taufe

Was ist zu tun? 

  • Sie melden Ihr Kind beim zuständigen Pfarrbüro zur Taufe an und vereinbaren einen Termin für ein Taufgespräch sowie den Termin und den Ort für die Taufe.
  • Bitte bringen Sie zur Anmeldung die Bescheinigung über die Geburt des Kindes vom Standesamt mit sowie Ihr Familien-Stamm-Buch!
  • Taufpate oder Taufpatin sollen Personen sein, die durch Taufe und Firmung der Katholischen Kirche angehören und nicht aus der Kirche ausgetreten sind.
  • Zur Tauffeier ist eine persönliche Taufkerze des Kindes wünschenswert und im Pfarrbüro erhältlich.

Informationen zur Taufe

Die Taufe ist die Feier der Eingliederung in die christliche Kirche. Mit der Taufe gehört der Mensch zur Gemeinschaft der Christen auf der ganzen Welt. Die Taufe ist für alle Eltern auch ein Fest der Dankbarkeit für die Monate der Schwangerschaft und die Erfahrung der Geburt ihres Kindes. Mit der Taufe verbinden Eltern und Angehörige viele Hoffnungen und gute Wünsche für das Leben ihres Kindes.

Tauffeier

Zur persönlichen Vorbereitung und Orientierung in der Tauffeier können Sie manches im Gotteslob unter der Nummer 45 bis 48 nachlesen.
Sollten Sie Lied- oder Textvorschläge für die Tauffeier haben, können Sie diese beim Taufgespräch übermitteln.

Verlauf der Tauffeier

  1. Zu Beginn der Tauffeier begrüßt der Pfarrer oder Diakon das Kind, die Eltern und Paten in der Regel an der Kirchentür.
    Sie werden nach dem Namen Ihres Kindes gefragt und was Sie von der Kirche erbitten: "Die Taufe!" Sie erklären Ihre Bereitschaft Ihr Kind im Glauben zu erziehen und es anzuleiten seine Mitmenschen in Wort und Tat zu lieben nach dem Beispiel Jesu. Auch die PatenInnen erklären Ihre Bereitschaft mit zu helfen, dass aus dem Kind ein guter Christ wird.
  2. Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche folgt eine Lesung aus der Bibel. Damit ist meist auch eine Ansprache verbunden.
  3. Schließlich wird das Kind vom Priester oder Diakon, von den Eltern und Paten mit dem Kreuz auf die Stirn gezeichnet. Das Kreuz ist Sinnbild für das Heil, das Gott dem Kind in seinem Leben ermöglichen will. Es ist Sinnbild für die Liebe, die Jesus in seinem Leben, Sterben und seiner Auferweckung von den Toten verwirklicht hat.
  4. Mit der Taufe tritt der Mensch in die besondere Heils-Gemeinschaft der Christen. Wir fühlen uns mit den Heiligen verbunden, die schon vor Gottes Angesicht getreten sind und rufen deshalb die Fürsprache der Namenspatrone und anderer Heiligen an. Daran schließen sich Fürbitten für das Kind, die Familie und andere Sorgen an.
  5.  In der Kinder-Taufe bekennen Eltern und Paten stellvertretend für das Kind ihren Glauben. Deshalb werden Diese gefragt, ob Sie den Bösen widersagen und das Katholische Glaubensbekenntnis teilen.
  6. Schließlich wird das Kind mit ein wenig Wasser übergossen und getauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Sinnbildlich bezeugt das Wasser, dass der Mensch den Fluten des Todes entzogen ist und von Gott zum Leben berufen ist, auch nach dem Tod auf Erden.
  7. Die Salbung mit Chrisam (Salböl) ist ein Zeichen der Wertschätzung Gottes für dieses Kind. Jeder Mensch ist etwas einmaliges und wertvolles für Gott, wertvoll wie ein König.
  8. Ein weißes Kleid wird dem Kind überreicht. Das Kind soll im Bild gesprochen Jesus anziehen und seine Liebe in Wort und Tat ein Leben lang verwirklichen. Nichts was die Vorfahren bewirkt haben soll das Kind in seinem Leben belasten. Gottes Liebe soll im Leben des Kindes leuchten.
  9. Die Taufkerze des Kindes wird an der Osterkerze entzündet und überreicht. Das Licht Gottes soll dem Kind den Weg des Lebens erleuchten, damit das Kind Heil und Glück erfährt.
  10. Eine Reihe von Gebeten wollen die Sinne des Kindes bestärken (Ohren, Mund, Herz, Verstand, ...).