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Konzeption

Das Leitbild unserer pädagogischen Arbeit

Das Leitbild unserer pädagogischen Arbeit lautet: "Hole das Kind ab, wo es steht ..." Dies bedeutet,dass wir jedes Kind als lndividum sehen, welches mit einer Persönlichkeit und einem bestimmten Entwicklungsstand zu uns in den Kindergarten kommt.

Um jedem Kind best-möglichste Bildungschancen zu ermöglichen,legen wir sehr viel Wert darauf, das Kind im "Tun" und Erzählen zu beobachten. Diese Beobachtung bildet die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit.

Ein weiteres Ziel unserer Arbeit ist es,ein Vertrauensverhäiltnis (den sogenannten pädagogischen Bezug) zu den Kindem aufzubauen. Dabei ist es wichtig, sich als Erwachsener auf die Ebene des Kindes zu begeben, um das Kind unterstützen, begleiten und stärken zu kennen.

Aus verschiedenen Altagssituationen, die das Kind erlebt, ergeben sich für das Kind viele Fragen. Uns ist es wichtig, dass diese Fragen erst genommen, besprochen und behandelt werden. Der Kindergarten kann dabei neben der Familie als famiiien-ergänzende und unterstützende Institution täitig sein. Die gute Zusammenarbeit mit dem Elternhaus und dem Kindergarten ist eine wichtige Voraussetzung,um die Kinder ganzheitlich zu födrdern, soziale und personelle Kompetenzen zu stärken und sie zu einer positiven Lebensgestaltung hinzuführen.

Maria Montessori

Das Kleinkind weiß, was das Beste für es ist. Lasst uns selbsverständlich darüber wachen, dass es keinen Schaden erleidet. Aber statt es unserer Wege zu lehren, lasst uns ihm Freiheit geben. Sein eigenes kleines Leben nach seiner eigenen Weise zu leben. Dann werden wir, wenn wir gut beobachten, vielleicht etwas über die Wege der Kindheit lernen.

Unsere pädagogischen Ziele

Ethische und religöse Bildung und Erziehung

Als katholische Einrichtung vermitteln wir den Kindern die Achtung christlich sozialer Werte. Dies geschieht im Alltag, im täglichen Miteinander, sowie beim aktiven Erleben christlicher Feste und Feiern.

Wie setzen wir dies um?

  • Wir beziehen Gott in unseren Alltag mit ein.
  • Wir nehmen jeden an, so wie er ist.
  • Wir lemen Gemeinschafts.- und Zusammengehörigkeitsgeühl in der Gruppe.
  • Täglicher gemeinsamer ,,Morgenkreis" mit religiösen Liedern und Gebeten.

Wir hören vom Leben und Wirken Jesu.

Dies geschieht durch:

  • Vorlesen biblischer Geschichten und Bilderbücher.
  • Religiöse Erziehung nach ,,Kett". Religiöse Themen werden durch Legematerial durch die Kinder lebendig dargestellt. Die Kinder können sich dabei aktiv beteiligen.
  • Christliche Feste (Weihnachten,Ostern,Pfingsten ...) haben einen festen Platz in der Jahresplanung. Die Kinder lernen den religiiisen Hintergrund der Feste kennen.
  • Gestaltung von Gottediensten zu verschiedenen Anlässen (z.B. Erntedank, Weihnachten, Sommerfest, Abschlußgottesdienst).
  • Besuch des Friedhofes (z.B. an Allerheiligen)
  • Die Kinder erfahren Eingebundenheit in die Kirchengemeinde durch gemeinsame Gottesdienstbesuche.

Erfahrungen, die Kinder als heil voll erleben

  • Sie werden so angenommen wie sie sind
  • Sie erfahren das richtige Maß an Nähe und Distanz
  • Sie erleben Humor, Spaß und Zuversicht
  • Sie werden geliebt, ohne eine Vorleistung zu erbringen
  • Sie sind eingebunden in eine tragende Gemeinschaft, wie Familie, Freunde, Verein, Pfarrei/Kirchengemeinde
  • Sie erleben Versöhnung und Vergebung
  • Sie erhalten Gelegenheit, um stolz auf sich zu sein
  • Sie empfinden Freude am Leben
  • Sie erfahren Wärme und Offenheit
  • Sie können ihre eigenen Stärken wahrnehmen und einsetzen

Sprachliche Bildung und Förderung

Die Sprache ist das zentrale Werkzeug und Instrument des menschlichen I-Iandelns. Der Mensch ist ein soziales Wesen und von daher sind alle sozialen Verhaltensweisen direkt an die Sprache angebunden.

Das Kind kann durch seine Sprache Wünsche und Bedürfnisse äußern, sich mitteilen, Gefühle ausdrücken und Kontakte knüpfen. Die Sprache erschließt dem Kind vielfältige Möglichkeiten, sich seiner Umwelt zu öffnen.

Wie sieht Spracherziehung bei uns im Kindergarten aus?

  • Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit (Sehen = Verstehen)
  • Würzburger Lernprogramm (Hören,Lauschen,Lernen)
  • Förderung der Freude am Sprechen (z.B. Kinder erzählen von ihren Erlebnissen ...)
  • Gesprächsregeln einhalten
  • Märchen, Bilderbücher, Gesellschaftsspiele usw. regen die Kinder zum Sprechen an
  • Die Kinder lernen, in vollständigen Sätzen zu sprechen.
  • Erweiterung des Wortschatzes (z.B. durch Naturbeobach-tungen, Sachbilderbücher, Geschichten usw.)
  • Gelenkte und freie Rollenspiele fördern den sprachlichen Ausdruck und die Sprachfreude der Kinder.
  • Spezielle Gesellschaftsspiele zur Sprachförderung (z.B. Ratz Fatz, Papperlapapp)

Mathematische Bildung

Wie lässt sich dieser Bereich im Kindergarten fördern?

  • Kennenlernen der Grundformen
  • Spielerisches Erfassen von Mengen (z.B.durch Legespiele ,Farbspiele ...)
  • Umgang mit den Begriffen wie größer-kleiner, mehr- weniger
  • Wir lemen die Zahlen 1 - 10 kennen.
  • Lemprogramm ,,Zahlenland"
  • Verschiedene Experimente
  • Wir lernen die Uhr
  • Lemprogramme ,,Mathe ist viel mehr als Zahlen"...

Wie setzen wir diese Ziele in der Praxis um?

  • Durch die Raumerfahrung und Bewegung (z.B. beim Turnen) lernen die Kinder, sich zu orientieren und räumliche Erfahrungen zu sammeln.
  • Beim täglichen Aufräumen sortiert das Kind Spielsachen nach einer bestimmten Ordnung, einem System ein.
  • Bei hauswirtschaftlichen Aktivitäten lernen die Kinder Mengenverhältnisse kennen (z.B. Zutaten abwiegen, Eier zählen, mit einem Messbecher umgehen ...) -
  • Verschiedene Konstruktions.- und Legespiele fördern das mathematische Verständnis der Kinder. -
  • Formen.- und Farbspiele fördern das Lernen der Grundformen (z.B. Colorama, logische Blöcke).
  • Bei diversen Experimenten lernen die Kinder Gesetzesmäßigkeiten kennen (z.B. Magnetismus, Schwerelosigkeit, Veränderung des Ist-Zustandes ...)

Naturwissenschaftliche und technische Bildung

Unsere Kinder wachsen in einer Gesellschaft auf, welche von Wissenschaft und Technik geprägt ist.

Eine frühe Auseinandersetzung der Kinder mit naturwissenschaftlichen Themen fördert den Umweltbezug der Kinder und sie lernen, sich in unserer Welt besser zurecht zu finden.

Wie setzen wir dies im Kindergarten um?

  • Wir lernen die 4 Elemente kennen (Feuer, Wasser, Luft, Erde)
  • Wir beobachten die Natur (z.B. Wetter, Tiere und ihre Lebensräume ...)
  • ,,Waldwoche" im Kindergarten
  • Durch Experimente lernen wir,naturwissenschaftliche Vorgänge bewusst wahrzunehmen (z.B. Licht und Schatten, warm und kalt, Schwerkraft...)
  • Wir sammeln verschiedene Naturmaterialien und benennen diese (z.B. Blätter, Früchte, Rinde, Tannenzapfen ...)
  • Wir besuchen ein Museum (Naturkundemuseum, Korbmuseum ...)
  • Farben und Geräusche in der Natur kennen lernen und erforschen.
  • Wir lernen unsere Erde auf der wir leben kennen (z.B. die Planeten ,Bedeutung von Sonne und Mond ...)
  • Bewusster Umgang mit Medien (z.B. CD-Player, wir sprechen über den bewussten Umgang mit dem Fernseher und über Kindersendungen ...)